Daheim

Persönliche Treffen oder gar Reisen sind immer noch nicht erlaubt, was liegt näher als „Daheim“ zum Thema zu machen? Die Aufgabe war einfach und doch schwer: Niemand durfte sich weiter als 3000 Meter von seinem/ihrem Zuhause entfernen. Altbekanntes sieht mit einer Kamera in der Hand plötzlich anders aus und vermeintlich nie dagewesene Kleinigkeiten fallen ins Auge. Auch wenn keine Touristen unser Stückchen Heimat besuchen und manche Stellen häßlich sind, gibt es auch dort schöne Ecken. Es hängt immer vom Auge des Betrachters – nein, vor allem vom Auge und der Perspektive des Fotografen ab.

Daheim in Wuppertal-Unterbarmen. Fotografisch spannende Kleinigkeiten in Vorgärten und eine ehemalige Bahntrasse in fußläufiger Entferung. Sogar die Wohnzimmerwand wird plötzlich zum Fotoobjekt. Fotos von Hans Peter:

Daheim in Potsdam. Im Garten und um Schloss Sanssouci wimmelt es in normalen Zeiten von Touristen. An einem grauen Wintertag mitten im Lockdown ergeben sich ganz neue Perspektiven. Fotos von Annette:

Daheim in Dormagen am Rhein und das bei Sonnenschein – die Minustemperaturen erkennt man auf den meisten Fotos nicht. Fotos von Detlef:

Daheim in Remscheid-Lennep. Wunderschöne, alte Fachwerkhäuser, die uns spekulieren lassen mit welcher Technik wohl Möbelstücke drinnen aufgestellt werden. Eine eigentlich öde Tiefgarageneinfahrt und ein vorwitziger Kater, der sich ungefragt ins Bild setzt. Fotos von Andreas:

Daheim in Düsseldorf. Der Medienhafen und die weltbekannten Gehry-Bauten einmal in ganz anderem Licht. Fotos von Andrea:

Daheim in Wuppertal-Sonnborn. Ein öder Stadtteil – aber nicht nur. Zu Fuß auf dem Weg von daheim nach Down-Town Sonnborn mit einem Abstecher an die Wupper. Fotos von Astrid: