Schwarzweiß lautete unser Fotothema im Mai. Nicht mehr und nicht weniger. Wir trafen uns in Gruiten-Dorf, einem kleinen Ort mit vielen Fachwerkhäusern. Doch nicht nur Dinge, die ohnehin schwarzweiß sind, eignen sich für diese Art der Fotografie. In vielen Fällen, doch nicht in allen, lenkt Farbe nur ab, schwarzweiß hingegen konzentriert den Betrachter auf das Wesentliche. Bei Schwarzweiß kommt das Spiel mit Kontrasten so richtig zur Geltung – welches Maß dabei angesetzt wird, liegt an der Gemütslage und am Geschmack des Fotografen / der Fotografin.
Andrea liebt sanfte poetische Fotos mit wenig Kontrast – wie immer mit geschwenkter, geschüttelter, gedrehter Kamera.
Bei Peter erfolgte die Entwicklung der raw-Fotos wie früher mit Ilford, Agfa und Fuji Filmemulationen (Software: Filmpack von DxO).
Andreas packte für dieses Thema wieder seine beinahe historische analoge Canon AE 1 Kamera aus. Die Entwicklung erfolgte per Postversand über Foto-Centrallabor. Bereits einen Tag später war der Link zum Download der Scans da, die Negative kamen ein paar Tage später mit der Post. Beim Fotografieren achtete er möglichst auf eine dreidimensionale Perspektive.
Gerd nutzte ebenfalls DxO zur Entwicklung der raws
Astrid ließ die Fachwerkhäuser in Gruiten weitgehend aus und konzentrierte sich auf Details. Die farbige Katze ist das Ergebnis der gemeinsamen Fotobesprechnung.
Ulrike war am Vielseitigsten: Von Architektur über Natur und Marodes ist alles dabei.
Hans Peter ging unter anderem auf den Gruitener Friedhof und fand im Dorf spannende Details.
Ina machte in Gruiten ein Panorama aus drei Fotos die sie dann in einem Foto zusammenfasste. Der Besuch des Grünen Zoos Wuppertal an einem sonnigen Morgen rundete das Thema ab.
Georg konzentrierte sich in Gruiten auf Fachwerk.
Caro fotografierte im Wesentlichen in den Niederlanden und in Düsseldorf.
Renate hielt nach Motiven im Garten, in Düsseldorf und in Gruiten Ausschau.
Detlef fotografierte nur einen Baum.